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Deutscher Glücksspielkongress in Berlin

Anna Quangelmann Anna Quangelmann

Am 26. und 27. Juni 2024 findet in der Hauptstadt der Deutsche Glücksspielkongress 2024 statt. Thematisch dreht sich alles um die Bekämpfung illegalen Glücksspiels und einen ausreichenden Spielerschutz.

Deutscher Glücksspielkongress 2024
Deutscher Glücksspielkongress 2024 © deutscher-gluecksspielkongress.de

Ein Austausch zwischen Glücksspielwirtschaft & Politik

Der SPD-Politiker Alexander Bartz wird den Kongress am 27.06. mit einem eigenen Redebeitrag eröffnen.

Im Vorfeld der Veranstaltung formuliert Bartz deutlich, in welche Richtung es zukünftig gehen sollte: „Unser oberstes Ziel muss es sein, das legale Glücksspielangebot zu schützen, die illegalen Angebote zu bekämpfen und sichere Rechtsrahmen zu schaffen.“

Gemäß der neuesten Kriminalstatistik sind die bekannten illegalen Glücksspielangebote fast dreimal so hoch wie noch im Jahr zuvor. Bartz warnt vor den Auswirkungen dieser Entwicklung und empfiehlt: „Wir müssen die unterschiedlichen Rechtsrahmen vereinfachen, die Strafverfolgung stärken und den Kinder- und Jugendschutz verbessern. Der Austausch zwischen Politik, Wissenschaft, Verbraucherschützern und Anbietern ist dabei unerlässlich.“

Dennoch freue er sich „auf spannende Diskussionen und wertvolle Anregungen, um gemeinsam Lösungen für einen verantwortungsvollen Glücksspielmarkt zu finden.“ (Quelle: isa-guide.de)

Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention

Als einer der Hauptpartner des Deutschen Glücksspielkongresses ist die 2016 gegründete Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention mbH, kurz GSP, aktiv an der Gestaltung beteiligt. Hinter der GSP stecken Löwen Entertainment, Löwen Play sowie die Schmidt Gruppe.

Hintergrund: Unter der Marke Novoline entwickelt und vertreibt Löwen Entertainment bzw. Löwen Play virtuelle Automatenspiele. Seit 2003 ist die gesamte Löwen-Gruppe Teil der österreichischen Novomatic AG, die zu den weltweit größten Playern der Glücksspielbranche zählt. Auch der bekannte Spielehersteller Greentube wurde von dem Gaming-Technologiekonzern schon übernommen.

Gamer kennen vor allem die beliebten Novoline Slots, die es beispielweise in der Spieleauswahl von StarGames gibt.

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Klassiker wie Book of Ra, Lucky Lady’s Charm und Sizzling Hot Deluxe werden inzwischen von verschiedenen Online Spielotheken als virtuelle Version der Novoline Automatenspiele angeboten.

Doch Achtung, nicht alle Anbieter, die sich im Netz tummeln, sind von den deutschen Behörden schon offiziell lizenziert – alle von uns getesteten Plattformen hingegen schon. Unser Ranking der besten Online Spielotheken wird regelmäßig aktualisiert und schwarze Schafe werden geflissentlich aussortiert.

Die Themen des diesjährigen Glücksspielkongresses

Der gesamte Kongress ist als eine große Diskussionsrunde konzipiert. Zu den einzelnen Themen werden Sprecher aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Glücksspielforschung und Rechtswissenschaften in kleineren Gruppen gemeinsam diskutieren. Die Kernthemen der Veranstaltung sind:

  1. Bekämpfung unerlaubten Glücksspiels
  2. Spielsuchtprävention
  3. Verbesserung des Jugendschutzes

Große Namen aus der Glücksspielbranche

An den beiden Kongresstagen werden namhafte Vertreter der Glücksspielindustrie erwartet. Dazu zählen unter anderem:

  • Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes der Deutschen Automatenwirtschaft e.V.
  • Manfred Stoffers, Vorstand der Merkur Group (abgesehen von den Novoline-Slots gehören die Merkur-Automaten zu den allgemein beliebtesten Online Games)
  • Lars Rogge, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verbands der Deutschen Automatenindustrie
  • Dr. Dirk Quermann, Präsident des Deutschen Online Casinoverbands
  • Mathias Dahms, Präsident des Deutschen Sportwettenverbandes
  • Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Spielbanken
  • Kerstin Kosanke, Präsidentin des Deutschen Spielbankenverbandes

Hoffnung im Kampf gegen illegales Glücksspiel?

Ein Dialog zwischen Politik und Industrie, wie er jetzt für den Deutschen Glücksspielkongress geplant ist, ist wichtig und kann für Betreiber und Gamer sehr hilfreich sein. Denn regelmäßige Gespräche zwischen den beiden konträren Seiten – Profit und Spielsuchtprävention, deren Zielsetzungen naturgemäß oft auseinanderklaffen –, können dazu beitragen, die Situation für Spieler zu verbessern. Durch einen entsprechenden gesetzlichen Rahmen und dessen konsequente Umsetzung (!) wird man die Balance zwischen Spielfreude und Spielerschutz in Zukunft hoffentlich halten können…

Gerade unter diesem Gesichtspunkt sind Veranstaltungen wie der Deutsche Glücksspielkongress 2024 natürlich sehr zu begrüßen. Der argumentative Austausch solcher Events kann allerdings nur fruchten, wenn auch eine entsprechende Bereitschaft der großen Gaming-Technologiekonzerne vorhanden ist.

Schließlich haben Marktführer wie die Merkur Group und die Novomatic AG gegenüber der Gesellschaft eine große Verantwortung, der sie unbedingt gerecht werden sollten – nicht nur, um unsere Jugend angemessen und ausreichend vor einer Gefährdung durch Spielsucht schützen zu können.

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