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Spielen, gewinnen und Steuern zahlen | Auch mit Wer wird Millionär

charlie

Den Traum vom großen Preis gibt es gerade auch in Deutschland in vielen verschiedenen Variationen. Lotto ist dabei ein echter Klassiker, der trotz seiner ziemlich schlechten Chancen sehr oft gespielt wird. Doch auch Spielshows sind noch immer beliebt, denn hier haben Kandidaten die Chance auf hohe Geldpreise und es ist natürlich schön zu sehen, wenn sich Menschen, die sonst nur ein normales Einkommen haben, über so etwas freuen können. Wer wird Millionär ist dabei die Vorzeigesendung überhaupt, die sich großer Beliebtheit erfreut. Doch Gewinner sind nicht immer Gewinner, denn wer eine Million gewinnt, gewinnt sie eigentlich nicht wirklich oder zumindest nicht vollständig.

Der Grund dafür ist einfach: Der Staat möchte seinen Anteil haben. Allerdings gibt es Unterschiede. Wer bei Wer wird Millionär einen Preis abräumt, muss dieses versteuern. Anders sieht es dagegen mit Lotto aus, denn hier dürfen Gewinner den vollen Betrag behalten. Woher kommt aber dieser Unterschied? Den legt der Fiskus da an, wo zwischen Preis und Einkommen unterschieden wird. Denn beim Lotto ist der reine Zufall am Werk, während bei Spielshows wie Wer wird Millionär oder auch Big Brother der Teilnehmer aktiv etwas tut und dafür sein Geld erhält. So zumindest die Begründung, die zwar mehr oder weniger schlüssig klingt, aber auch ein wenig Banane, da damit der Sinn der Preise auch etwas verfälscht wird. Aber im Hand aufhalten ist der Staat eben deutlich schneller als wenn es um beispielsweise Schlaglöcher in der Straße geht.

Daher kann man nur raten, dass man bei solchen Preisen, es muss gar nicht immer die Million sein, auch immer genau darauf achtet, was am Ende das Finanzamt davon haben will. Also auch wenn man Roulette oder andere Casino Spiele online spielt. Vorsicht ist in jedem Fall immer besser als Nachsicht, denn sonst muss man plötzlich Geld zahlen, dass man bereits schon ausgegeben hat. Wer allerdings nur rein virtuell spielt, ohne echte Geldgewinne, der braucht sich keine Sorgen zu machen. Also bei Gamesbasis besteht kaum die Gefahr, dass der Spaß vom Fiskus getrübt wird.