Das Indie-Game-Entwicklerstudio Sauropod Studio bastelt seit einiger Zeit an einem interessanten Titel, der die Elemente Crafting, Strategie und Burgbau miteinander vereint. Das Aufbauspiel Castle Story kann bereits als Beta-Version erworben werden. Durch Crowdfunding konnte die Finanzierung erfolgreich abgeschlossen werden, dennoch arbeitet das Entwicklerteam fleißig weiter und ergänzt stetig neue Elemente und Updates. Es folgt eine kurze Übersicht zum Spielprinzip von Castle Story.
Wie gut oder schlecht ein Spiel bewertet wird, das liegt häufig im Auge des Betrachters. Während die einen mit Simulatoren wie Sim City nichts anfangen können und statt dessen Shooter-Games bevorzugen, suchen andere gezielt nach interessanten Spielen abseits der aktuellen Trends. Indie-Games bieten genau solche Alternativen und bergen gleichzeitig das Potential zu großen Hits zu werden. Mit Castle Story präsentiert sich den Indie-Gamern demnach weder ein Horrorspiel, noch ein Ego-Shooter und auch kein MOBA, sondern ein typisches Aufbau-Strategiespiel. Das junge Entwicklerteam aus Kanada hat damit das Gaming-Rad zwar nicht neu erfunden, doch dies ist auch nicht immer nötig. Man denke an das Phänomen Minecraft, welches im Grunde an Lego in virtueller Form erinnert.
Das Craftingsystem von Minecraft ist ein Grundpfeiler, an den sich Castle Story anlehnt. So soll der Spieler unter der Erde nach Rohstoffen suchen können, um daraus Waffen und Werkzeuge zu schmieden. Das primäre Ziel ist jedoch der Burgbau zur Verteidigung und zur Rekrutierung einer Armee. Damit erinnert das Strategiespiel an Stronghold und die vielen weiteren Varianten wie etwa Goodgame Empire. In der Welt der kleinen gelben Bricktrons gibt es viel zu entdecken bei der Suche nach Rohstoffen. Die eigene Burg steht jedoch stehts in Gefahr, da diverse Kreaturen oder Mitspieler angreifen können. Wie diese Kombination derzeit aussieht, kann man sich im Trailer anschauen.