Im April ist es soweit gewesen und die Gewinner der Deutschen Computerspielpreises 2015 wurden bekanntgegeben. In einer medienwirksamen Zeremonie wurde mitgeteilt, welche Spiele in welchen Kategorien das Rennen machen konnten. Dabei gibt es bekannte und weniger bekannte Titel, allesamt gemeinsam ist, dass sie zumindest gewisse Vorzüge mitbringen. Das gilt auch für das beste deutsche Spiel 2015, Lords of the Fallen. In diesem Spiel steuert der Spieler eine Figur durch eine düstere Welt und muss dabei jede Menge Kämpfe eingehen. Immer wieder kommen dabei Stimmen, die Parallelen zum Klassiker Dark Souls sehen. Sicherlich nicht gänzlich unberechtigt, vor allem was den Anspruch an den Kämpfen angeht. Dennoch ein eigenständiges Spiel für sich, das den Hauptpreis gewinnen konnte.
Auch internationale Spiele werden in gesonderten Kategorien beim Deutschen Computerspielpreis bedacht. Etwa in den Kategorien Beste Internationale neue Spielewelt und Bestes Internationales Spiel, in denen jeweils This War of Mine das Rennen gemacht hat. Bei diesem Spiel handelt es sich um einen Independet Titel, der im Krieg spielt. Der große Unterschied zu anderen Titel mit selbem Setting: Man spielt keinen Soldaten sondern Zivilisten. Dadurch entsteht, auch durch die Inszenierung, eine ganz andere und eindringliche Dynamik. Zurecht also die Auszeichnungen für This War of Mine. In der Kategorie Bestes Internationales Multiplayer Spiel konnte sich Blizzards Heartstone durchsetzen, das Free2Play gespielt werden kann.