Wie schön das Leben auf einem Bauernhof ist, das wissen wir seit Harvest Moon sehr gut. Heutzutage gibt es solche liebevollen und beschaulichen Klassiker nicht mehr? Gibt es doch und ein ganz besonders schickes Farmspiel ist der Indie-Titel Stardew Valley. Erst vor wenigen Tagen erschienen und bereits mit besten Reviews der begeisterten Spieler geschmückt. Das liegt nicht nur an dem Genre-Dauerbrenner, sondern vor allem an der tollen Pixelgrafik mit sehr viel Liebe zum Detail. Nein, das Bauernhofleben wird wirklich niemals langweilig.
Stardew Valley ist ein Indiespiel vom Entwickler ConcernedApe und ist ganz im Stile von Harvest Moon (ganz doll im Stile!) und Animal Crossing gestaltet. Das Szenario ist typisch und funktioniert auch noch 2016 in einem Farm-Simulator sehr gut: Der Spieler erbt einen alten Bauernhof und muss diesen zunächst wieder auf Vordermann bringen, um das fruchtbare Land bebauen zu können. Ein reines Farmspiel ist Stardew Valley jedoch nicht, denn das Game umfasst einen wichtigen RPG Teil. Die Rolle des Farmers lässt den Spieler nicht nur Gemüse gießen und Tiere füttern, sondern die tiefen Minen erkunden und seine Fähigkeiten ausbauen. Das Levelsystem besteht aus fünf Bereichen (Farming, Fischen, Bergbau, Nahrungssuche und Kampf), welche stetig verbessert werden können.
In den Minen kann man sogar auf Monster treffen und natürlich diverse Rohstoffe oder gar Waffen finden. Durch Koch- und Handwerksrezepte können viele Items verbessert werden. Letztlich spielt die Gemeinschaft der Stadt mit rund 30 ausgefeilten Charakteren eine große Rolle im Alltag von Stardew Valley. Das Farmspiel ist unter anderem auf Steam erhältlich und kostet rund 14 Euro. Wer nun Lust auf Bauernhof-Games bekommen hat, der findet hier auch einen kostenlosen Klassiker in Retro-Optik.
Bilder: http://stardewvalley.net