Mittlerweile ist World of Warcraft über 13 Jahre am Markt und wird noch immer mit großer Freude von den Spielern gespielt. Das Online Rollenspiel ist ein Phänomen und eine Bezugsgröße in diesem Genre, mit der sich andere Spielen messen lassen müssen. Oder eben auch nicht, da World of Warcraft in einer eigenen Liga spielt. Über die vielen Jahre hat sich natürlich auch viel verändert. Vor allem in Form von Inhalten, die dazu gekommen sind, oder auch Funktionen. Auch hat sich World of Warcraft visuell verändert. Zwar nicht grundsätzlich im Stil, aber mit der Zeit hat sich die Technik verändert und damit natürlich auch die Möglichkeiten. Mit dem neuen Patch 7.3.5 wird Warcraft noch einmal etwas hübscher, allerdings auch auf Kosten der Systemanforderungen.
Ältere Grafikkarten könnten Probleme bekommen
Wenn das Spiel schöner wird bzw. mehr Leistung von der Grafikkarte verlangt wird, kann es natürlich bei älterer Technik zu Problemen kommen. Mit dem neuen Update bedeutet das, dass die Anforderungen steigen. Manch ein Spieler mag also Probleme bekommen, obschon die meisten genügend Leistung in ihrem Rechner haben dürften. Die Grafikkarte muss das Shader Model 5 unterstützen. Das wird mit der Unterstützung von DirectX 11 gewährleistet. Grafikkarten, die ungefähr ab 2009 gekauft wurden, dürften diese Anforderungen in der Regel erfüllen.
Battle of Azeroth bald in Beta spielbar
Für die meisten Spieler dürfte es also keine Probleme geben. Die freuen sich aktuell ohnehin viel eher auf die nächste Erweiterung “Battle of Azeroth”, die im letzten Jahr auf der Blizzcon bekanntgegeben worden ist. Noch Anfang 2018 soll es dazu die spielbare Beta geben. Damit wird World of Warcraft bereits seine siebte Erweiterung bekommen. Angefangen hat alles 2005 mit “The Burning Crusade”. Es folgte zwei Jahre später “Wrath of the Lich King”. Die letzte Erweiterung war “Legion” in 2015. Damit bleibt World of Warcraft auch weiterhin ein enorm interessantes Online Rollenspiel, dessen Ende noch lange nicht in Sicht ist.