Es müssen ja gar nicht immer nur Videospiele sein. Letztendlich ist es einfach nur gut, wenn der Mensch spielt. Kinder machen es in erfrischender Weise vor und auch Erwachsene sollte lieber öfter mal eine Partie wagen. Und wenn es nicht um Flashspiele, Browsergames oder Konsolen geht, dann sind Brettspiele nicht weit. Faszinierend daran ist, dass Brettspiele bereits seit Menschengedenken gespielt werden. Doch im Alten Ägypten gab es zumindest die Auszeichnung “Spiel des Jahres” nicht, die erst seit 1979 verliehen wird. Seitdem haben so manche Spiele diese Auszeichnung gewonnen. Unter anderem auch Rummikub, ein Verwandter des Kartenspiels Rommé. Berühmtestes Spiel mit dieser Auszeichnung ist aber eindeutig “die Siedler von Catan” aus dem Jahr 1995.
Im Jahr 2012 hat ein Spiel gewonnen, dessen Autor bereits einmal ein “Spiel des Jahres” entwickelt hatte. 2009 gewann Donald X. Vaccarino mit dem Kartenspiel Dominion und konnte diesen Erfolg jetzt mit Kingdom Builder wiederholen. In dem Spiel geht es darum, eine Karte zu besiedeln, die aus Wäldern, Bergen, Wüsten und mehr besteht. Interessant dabei ist, dass das Spielfeld jedesmal anders aussieht. Interessant ist vor allem, dass es unterschiedliche Siegbedingungen gibt, mit denen man gewinnen kann. Insgesamt ein einfacheres Spiel, doch mit vielen taktischen Möglichkeiten, bei denen aber auch der Glücksfaktor nicht zu kurz kommt.