Ein weiteres Indiespiel sorgt für Aufregung, Begeisterung, Spannung und Gesprächsstoff in der Steam-Community. Der nette Titel Pony Island kann hier jedoch in die Irre führen, denn das Puzzle Spiel stellt den Spieler vor Herausforderungen, die ihn an den Rand der Hirnleistung bringen könnten. Nun, zumindest dann, wenn sich der Spieler in die Welt des fiesen Teufels in Pony Island begeben will. Viel mehr sollte über dieses originelle Meta-Spiel nicht verraten werden. Der geringe Preis von rund 5 Euro bei Steam darf gerne in Kauf genommen werden.
Wem The Stanley Parabel bereits gefallen hat, der wird sehr wahrscheinlich auch von Pony Island begeistert sein. Durch solche Titel zeichnet sich das Indie-Genre aus und solche Spiele müssen auch wie Perlen gesucht werden. Damit ist allerdings auch schon das wichtigste zu Pony Island gesagt, denn weniger ist in diesem Fall mehr. Zur Story sollten sich Interessenten nicht weiter belesen. Nur so viel sei gesagt. Das Indie-Game macht einen anderen Anschein zu Beginn und ist weit mehr als ein Spiel über hüpfende Ponys. Gefragt sind zudem Geschick, denn der Spieler wird vor diverse Rätsel- und Puzzelaufgaben gestellt. Die Inszinierung und die Umsetzung der Spielidee ist jedoch das Highlight und eine wahre Besonderheit.
Pony Island wurde von Daniel Mullins entwickelt und ist seit Anfang Januar bei Steam erhältlich. Entstanden ist das Spiel aus einer spontanen Idee beim Ludum Dare 31. Aus dem Pony Hüpfspiel ist ein originelles Puzzelspiel geworden, welches in charmantem Retro Style daher kommt. Optisch simuliert der Bildschirm ein Arcade-Automaten und setzt dabei diverse visuelle Möglichkeiten ein. Das kurzweilige, aber eindrucksvolle Spielerlebnis von rund 3 Stunden sollten sich vor allem Indie-Liebhaber geben. Hier geht es zum Spiel. Achtung, die Beschreibung NICHT lesen.