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Rising Cities – Testbericht (Browsergame Tagebuch Ende)

Chuck Travis Chuck Travis

Hallo an alle Browsergamer,

jetzt kommt der Abschlussbericht zum Rising Cities Browsergame Tagebuch mit ein paar zusammenfassenden Eindrücken und Tipps für Interessierte. Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir die Testzeit insgesamt Spaß gemacht und deshalb gibt es von mir einen Daumen hoch.

Kritik

gemueseladenBei der Kritik fallen mir zuerst die häufigen Grafikfehler und die recht langsame Ladegeschwindigkeit ein. Hier hat man das Gefühl, Rising Cities befinde sich noch in der Beta. Allerdings werden, wie bei vielen Browsergames, stetig Neuerungen und Optimierungen vorgenommen. Der Kontakt zu anderen Spielern wird hier ebenfalls nicht leicht gemacht. Zwar gibt es einen Bereich für Freunde, allerdings habe ich bisher keinen Zugang zu den Nachbarstädten entdeckt. Auch diese und andere Kleinigkeiten können sich jedoch ändern.
Positiv fand ich die vielen Details und die humorvolle Aufmachung des Spiels. Neben reinem Gebäudebau und Mieteinnahmen kann man auch viele weitere Aktionen und Events nutzen. Ob nun das Gewinnrad oder die Geschenke für die Hausbewohner – kleine Details machen den Reiz aus.

Dauerhafte Motivation

aufgabenWie dauerhaft die Motivation tatsächlich ist, kann ich nach so kurzer Zeit nicht beurteilen. Letztlich ist das Planen und Aufbauen der Stadt der größte Bestandteil. Irgendwann wird man alles einmal gebaut haben. Bis dahin gibt es jedoch viel zu tun und zu beachten. Gleich zu Beginn steht man vor der Herausforderung die Wohnhäuser mit den Bedarfshäusern optimal zu verbinden. Die Balance zwischen Einnahmen, Zufriedenheit und Produktions-/Bildungspunkten kann sich mit jedem Neubau ändern. Alleine deswegen motiviert Rising Cities über einen langen Zeitraum. Möchte man seine Stadt dann auch noch ansehnlich dekorieren, wird daraus ein kleiner Masterplan.

Tipps für Anfänger

baustelleZu Beginn wirkt das Game wie ein Tutorial, das euch in die Funktionen und Spielweise einführt. Aber Vorsicht: Alles was ihr von Anfang an tut, bleibt auch bestehen. Überlegt also schon frühzeitig, wo ihr eure Straßen setzt und welche Wohnhäuser ihr kauft, um nicht kurz darauf einen Umbau starten zu müssen. Ihr müsst euch zudem nicht zwangsläufig an die Questaufgaben richten, da diese teilweise kontraproduktiv für eure eigenen Pläne sein können.
Ansonsten werdet ihr gerade zu Beginn sehr viel Holz und Produktionspunkte benötigen. Lasst überwiegend Malocher einziehen und baut so schnell es geht ein zweites und drittes Sägewerk. Der Marktplatz ist zu Beginn uninteressant, da ihr nicht genug Güter zur Verfügung habt. Anstatt viele neue Häuser zu bauen, könnt ihr die vorhandenen einfach ausbauen.

Rising Cities Empfehlung?

Ja, ich finde das Browsergame ist eine gelungene Aufbausimulation im Stile von SimCity, auch wenn nicht ganz so komplex. Das Spiel wirkt jedoch sehr feminin, da die meisten Angestellten Frauen sind und das Design sehr detailreich bis niedlich erscheint. Dennoch kann man hier viel Zeit verbringen, wenn die Planung in die Tat umgesetzt werden soll. Ob man nun passionierter Städtearchitekt sein will oder doch lieber erfolgreicher Baumanager – das Game ermöglicht eine kreative Spielweise mit Anspruch. Konkurrenzdruck oder gar kriegerische Handlungen gibt es bei Rising Cites natürlich nicht.

Strategie/Taktik: sehr gut
Motivation: gut
Atmosphäre: sehr gut
Spielklima: gut
Originalität: gut