Arcade-Games waren und sind für ihren Schwierigkeitsgrad und die nervenaufreibenden Level bekannt. Dazu gehört auch das Kultspiel Tetris, welches mit der Version Tetris the Grand Master 3: Terror Instinkt für Tetris-Cracks eine wahre Herausforderung bietet. Dieser hat sich Kevin Birrell gestellt und es bis zum finalen Titel “Grand Master” geschafft. Das dafür nötige Maß an Geschwindigkeit und Konzentration konnten vor ihm bisher nur Japaner leisten. Eine doppelte Ehre für den talentierten Tetris-Spieler.
Rekorde zu brechen, dass kann ein wahres Hobby sein. Das schnelle Legespiel Tetris eignet sich besonders gut dafür. Wahrscheinlich kennen alle die klassischen sieben Blockfiguren, welche möglichst lückenlos und in hoher Geschwindigkeit angelegt werden müssen. Auf dem Game Boy hatte das Spiel Ende der 1980er Jahre seinen Durchbruch, doch mit der Zeit sind weitere Varianten des simplen und doch genialen Puzzlespiels erschienen. Bekannt ist etwa die Reihe Tetris: The Grand Master, welche vor allem auf Arcade-Geräten angeboten wurde. Der High Score für den dritten Teil wurde von Kevin Birrell nicht nur geknackt, was ansich schon eine Leistung ist, sondern auch erstmals von einem Nicht-Japaner geknackt. So zumindest die offiziell registrierten Daten zu Tetris the Grand Master 3: Terror Instinct. Der Name ist hier nicht untertrieben. Der neue Grand Master Kevin Birrell musste sich nämlich einem besonderen Schwierigkeitsgrad unterziehen. Nach einer altbekannten Tetris-Runde mit einer Geschwindigkeit von 999 Steinen in 6 Minuten, mussten vier Runden mit unsichtbaren Steinen bewerkstelligt werden. Das hört sich unglaublich an, doch glücklicherweise hat Birrell seinen Rekord über Twitch aufgenommen.
Nun könnten sich alle, die Tetris nur zum Spaß spielen, als relativ unbegabte Amateure vorkommen. Der neue Grand Master ist in jeden Fall nicht ohne reichlich Übung zu dieser Ehre gekommen. Ganze acht Jahre hat er mit dem Arcade-Game geübt, um endlich den High Score zu erreichen.