Wenn man Trivial Pursuit betrachtet, dann handelt es sich hierbei um einen modernen Klassiker. Modern, auch wenn die Ursprünge in den siebziger Jahren liegen. Verglichen mit anderen Brettspielen wie Spiel des Lebens oder gar Backgammon also noch sehr jung. Die Idee für das Spiel entstand aus einer einfachen Laune. Die beiden Freunde Scott Abbott und Chris Haney konnten sich beim Scrabble Spielen nicht einig werden, wer der bessere Spieler wäre. Darauf entstand die Idee, ein eigenes Brettspiel zu erstellen. Das Spielprinzip war schnell geboren, ebenso das typische Aussehen. Der Name bedeutet dabei soviel wie “belanglose Beschäftigung”, was auch auf das Allgemeinwissen anspielt, was bei Trivial Pursuit so wichtig ist. In der Folge produzierte man das Spiel und verkaufte es Stück für Stück. Der Weg zum Ruhm war noch ein Stück länger und erst Anfang der achtziger Jahre wurde das Spiel entdeckt und für einen großen Markt publiziert. Von da an gab es kein Aufhalten mehr für das beliebte Spiel, dass heute als das Quizspiel schlechthin gilt.
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Das Ziel des Spiels besteht darin, dass man sechs verschieden Tortenstückchen erhält. Jede Farbe steht für ein Wissensgebiet. Es gibt Sport und Wissenschaft, Geschichte, Erdkunde, Unterhaltung, Kunst und Literatur. Je nach Ausgabe und Variante wurden diese Kategorien abgeändert. Zum Beispiel für eine Kinderedition.
Fragen zu den jeweiligen Wissensgebieten erhält man dann, wenn man auf ein Feld der Farbe kommt und die Frage richtig beantwortet. Um einen Punkt zu erhalten, muss man jedoch auf einem großen Feld die Frage beantworten. So würfelt man sich Stück für Stück übers Brett, muss aber am Ende in jedem Fall jede Kategorie einmal richtig beantwortet haben, um gewinnen zu können.
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